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Überwachung der Gesundheit von Wildtieren als Instrument der Pandemieprävention

HIOH-Forschende berichten bei EMBO Reports über neue Ansätze zur Pandemieprävention

Neu auftretende oder wiederkehrende Infektionskrankheiten sind eine ernste Bedrohung für den Menschen. Aufgrund von hoher Mobilität, Klimawandel, Verlusten natürlicher Lebensräume in Kombination mit engen Mensch-Tier-Kontakten steigt das Risiko der Übertragung gefährlicher Infektionskrankheiten aus dem Tierreich auf den Menschen weiter an. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am HIOH berichten über die Möglichkeiten, Krankheitserreger durch Langzeitmonitoring von Wildtieren und ihrem ökologischen Kontext zu identifizieren. Insbesondere das Monitoring von wildlebenden Menschenaffen, unseren nächsten Verwandten, führte zur Entdeckung von für den Menschen relevanten Krankheitserregern und hat somit erhebliches Potenzial für die Pandemieprävention. Der Bericht mit vielen Details und weiteren Information z. B. zur nichtinvasiven Probennahme oder der wichtigen Zusammenarbeit mit afrikanischen Kooperationspartnern ist bei EMBO Reports erschienen:

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Zusätzliche Informationen finden Sie im dazugehörigen Podcast, in dem unser Gründungsdirektor Fabian Leendertz interviewt wird:

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Originalpublikation

Gogarten, J.F., Düx, A., Gräßle, T., Lumbu, C.P., Markert, S., Patrono, L.V., Pléh, K.A., Singa, F.N., Tanga. C.T.F., Tombolomako, T. B., Couacy-Hymann, E., Kouadio, L., Ahuka-Mundeke, S., Makouloutou-Nzassi, P., Calvignac-Spencer, S., Leendertz, F. H. (2024) An ounce of prevention is better : Monitoring wildlife health as a tool for pandemic prevention. EMBO Rep. doi: 10.1038/s44319-024-00156-z. 

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Ruth Suchsland

Pressekontakt

Dr. Ruth Suchsland